Unabhängiges Kuratorium Landschaft Schleswig-Holstein e.V.
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Download verschiedener Publikationen

Hier finden Sie verschiedene Publikationen zum Download, die während der Arbeit mit UKLSH entstanden:

Gebietstypen – Typische Arbeiten

Ein Erfahrungsbericht aus 35 Jahren Pflegearbeit in ausgewählten Biotoptypen, die vom Unabhängigen Kuratorium Landschaft Schleswig-Holstein (UKLSH) betreut werden.

Einleitung

Im Folgenden soll für eine Auswahl von unter Naturschutz stehenden Gebiets- und Biotoptypen  eine Kurzcharakteristik gegeben werden. Hieraus ergeben sich Konsequenzen für zu ergreifende Maßnahmen, die zur Erhaltung dieser geschützten Biotope beitragen. Es sind nur solche Arbeiten aufgeführt, die in kleinem Maßstab in Handarbeit und mit Kleinmaschinen durchführbar sind.  Maßnahmen, die nur mit großem Gerät (Bagger, Raupe u.ä.) bewältigt werden können, werden dann erwähnt, wenn sie vorbereitend für die nachfolgenden Arbeiten durchgeführt werden können. Die genannten ‚Kleinarbeiten‘ haben in jedem Falle ihre eigenständige Bedeutung, auch bei Anwendung von Bagger und Raupe. Beide Typen von Maßnahmen ergänzen einander.

Nicht aufgeführt sind die bürokratischen Schritte, die vor Durchführung der Maßnahmen eingehalten werden müssen.

Hierzu zählen:

  1. die Konzeption einer Maßnahme,
  2. die fachliche Begründung,
  3. die Einholung von Genehmigungen bei den zuständigen Behörden (oftmals sechs oder mehr Institutionen), sowie
  4. bei Grundeigentümern,
  5. die Abstimmung mit Wasser- und Bodenverbänden, sowie mit der Jägerschaft,
  6. mit Kommunen,
  7. die Abwicklung,
  8. die Mitteleinwerbung und Abrechnung,
  9. die Berichterstattung und
  10. eine Portion Öffentlichkeitsarbeit einschließlich der Einstimmung in die gesellschaftliche Gesamtkulisse.

Nicht aufgeführt sind begleitende, wissenschaftliche, faunistische und floristische Untersuchungen oder Meßprogramme und Maßnahmen zum Monitoring. Die Fülle von wünschenswerten Datenerhebungen ist nach oben offen.

Amphibien-Leitanlagen

  • Auf- und Abbau mobiler Amphibien-Leitanlagen an Straßen
  • Aufbau dauerhafter  Amphibien-Leitanlagen
  • Pflege bestehender dauerhafter Amphibien-Leitanlagen
  • Mähen von zu hoch gewachsener Vegetation entlang den Leitanlagen. Die Mahd erfolgt i.d.R. zwei- bis dreimal jährlich mit dem Freischneider.
  • Bodenangleichung der festen Leitanlagen (Ausgleich von Bodenbewegung, die verursacht sein kann durch: Erosion an Straßenböschungen, durch Fahrzeuge, die auf die Bankette gefahren sind, durch Maulwürfe usw.)
  • Ausfegen des Laubes aus den Leitanlagen unmittelbar vor Beginn der Laichwanderung im Spätwinter/frühen Frühjahr
  • Reinigung der Tunnels vor Beginn der Frühjahrswanderung
  • Reparaturarbeiten an dauerhaften Leitanlagen
  • Installation von Infotafeln
  • Zählen der an den Leitzaun und durch die Tunnel kriechenden Amphibien.  Eine gewisse Artenkenntnis kann erlernt werden.
  • Arbeiten mit größeren Maschinen, i.d.R. mit Lohnunternehmen: Kleinbagger zum Freilegen der Trasse für den Leitzaun; Asphaltschneidemashine und Großbagger zum Bau von Amphibientunnels

Enzianwiesen

  • Entfernen des aufkommenden Baumbewuchses (Kettensäge, Freischneider o.ä.)
  • Mähen der hohen Vegetation mit Freischneider, Balkenmäher, Schlegelmäher o.ä.. Dabei soll auch der Boden teilweise freigekratzt werden, z.B. mit dem  Freischneider/Dickichtmesser. Schon die durch die Fahrzeuge selbst hervorgerufenen Fahrspuren können hilfreich sein (z. B. für Sonnentau und Sumpfbärlapp)
  • Abharken und Abtransport des Mähgutes (Schubkarre, Folien, ggf. Traktor o.a. Transportfahrzeug)
  • Unter Umständen kann abgetragenes Gehölz auf nahe gelegenen Flächen kontrolliert verbrannt werden. Auf Brandstellen entstehen vielfach sehr arten- und blumenreiche Kleinbiotope
  • Entfernen alter Weidezaundrähte (wegen der Verletzungsgefahr für Wildtiere)
  • Dauerhafte Markierung von Dauerbeobachtungsflächen
  • Zählen der blühenden Enzianpflanzen (und wichtiger Begleitpflanzen) im Spätsommer. Eine gewisse Artenkenntnis kann erlernt werden.
  • Installation von Infotafeln
  • Arbeiten mit größeren Maschinen, i.d.R. mit Lohnunternehmen: Mulchgerät 2 Meter Arbeitsbreite (ca 100 PS Maschine) mit Auffangkorb, Abtransport des Mähgutes mit Ladewagen

Feuchtheiden

  • Entfernen des aufkommenden Baumbewuchses ( Freischneider, Balkenmäher, Kettensäge o.ä.)
  • Mähen der hohen Vegetation mit Freischneider, Balkenmäher o.ä.. Dabei soll auch der Boden teilweise freigekratzt werden, z.B. mit dem  Freischneider /Dickichtmesser
  • Abharken und Abtransport des Mähgutes (Schubkarre, Folien, ggf. Traktor o.a. Transportfahrzeug)
  • Plaggenhieb mit der Platthacke o.ä. zur Schaffung nackter Bodenflächen
  • Unter Umständen kann abgetragenes Gehölz auf nahe gelegenen Flächen kontrolliert verbrannt werden. Auf Brandstellen entstehen vielfach sehr arten- und blumenreiche Kleinbiotope.
  • Entfernen alter Weidezaundrähte (wegen der Verletzungsgefahr für Wildtiere)
  • Dauerhafte Markierung von  Langzeitbeobachtungsflächen
  • Zählen einiger wichtiger Pflanzenarten im Sommer, z.B. Sonnentau.  Eine gewisse Artenkenntnis kann erlernt werden.
  • Installation von Infotafeln
  • Arbeiten mit größeren Maschinen, i.d.R. mit Lohnunternehmen: Mulchgerät mit Auffangkorb 2 Meter Arbeitsbreite am 80-PS-Traktor mit Breitspurbereifung); Abtransport des Mähgutes mit Ladewagen

Fließgewässer (Auen)

  • Mähen der Vegetation an den Böschungen und Uferrandstreifen
  • Pflege von Baumbewuchs an den Böschungen und Uferrandstreifen
  • Reparaturarbeiten an Einfriedigungen
  • Entfernen alter Weidezaundrähte (wegen der Verletzungsgefahr für Wildtiere)
  • Gelegentliche Entnahme von Schatten werfenden Bäumen
  • Hilfe zur Remäandrierung von Fließgewässern durch Einbringen von Totholz  (z. B. Stammstücke oder Baumstubben) in den Wasserlauf. Dieses ist nur möglich, wenn ein genügend breiter Uferrandstreifen zur Verfügung steht, in den der Mäander sich hineinarbeiten kann
  • Installation von Infotafeln
  • Arbeiten mit größeren Maschinen, i.d.R. mit Lohnunternehmen: Bagger mit Moorlaufwerk.

Hochmoore

  • Entfernen des aufkommenden Baumbewuchses mit Freischneider, Kettensägen, Handsägen oder Astscheren. Einzelne markante, landschaftsprägende Bäume bleiben stehen (zugleich als Sitzwarten für Turmfalk, Mäusebussard, Raufußbussard, Raubwürger, Sumpfohreule, Schwarzkehlchen, Braunkehlchen)
  • Im Winter bei Eislage vom Eis aus aufkommende Birken absägen
  • Zusammentragen oder Herausschaffen des Starkholzes und des Reisigs
  • Schreddern des Reisigs und Schwachholzes
  • Vorbereitung von maschinell geschaffenen Torfflächen zur Neuansaat von Heide
  • Einbau von Grabenabsperrungen
  • Instandhaltung und Ausbesserung von Dämmen, Wällen und Durchlässen, die der Wasserhaltung im Moor dienen
  • Anlegen kleinerer, vegetationsfreier Torfflächen (Plaggflächen) für Sonnentau und andere konkurrenzschwache Pflanzen
  • Mahd von auf Torfbänken wachsenden Pfeifengrasflächen; im Laufe mehrerer Jahre siedelt sich dort Besenheide an
  • Einbringen von Peilrohren zum Ablesen von Wasserständen
  • Das Ablesen der Wasserstände in regelmäßigen Abständen
  • Entfernen alter Weidezaundrähte (wegen der Verletzungsgefahr für Wildtiere)
  • Mähen der hohen Moorgrasvegetation mit Freischneider/Dickichtmesser, Balkenmäher o.ä.. Dabei soll auch der Boden teilweise freigekratzt werden, um konkurrenzschwachen Pflanzen bei ihrer Ansiedlung zu helfen
  • Mähen von Heideflächen zur Verjüngung der Heide
  • Gewinnung der staubfeinen Heidesaat auf vorhandenen Heideflächen mit einem tragbaren Staubsauger (Oktober)
  • Unter Umständen kann abgetragenes Gehölz auf nahe gelegenen Flächen außerhalb des Moores kontrolliert verbrannt werden. Auf Brandstellen entstehen vielfach sehr arten- und blumenreiche Kleinbiotope.
  • Dauerhafte Markierung von Langzeitbeobachtungsflächen
  • Installation von Schutzvorrichtungen (Blech- oder Holzplatten), unter denen sich Schlangen und Eidechsen verstecken können
  • Pflege von Einrichtungen der Öffentlichkeitsarbeit (Aussichtsplattform, Vogelturm, Infotafeln u.ä.).
  • Arbeiten mit größeren Maschinen, i.d.R. mit Lohnunternehmen:
  1. Bagger mit Moorlaufwerk zum Verbaggern von Gräben, Ablaufrinnen, Abtragen und Abschrägen von hohen Torfbänken, zum Aufbagern von Dränagen, zum Bau von Verwallungen.
  2. Mulchgerät mit Auffangkorb 2 Meter Arbeitsbreite am 80-PS-Traktor mit Breitspurbereifung zum großflächigen Mähen von Grasland und Sukzessionsstadien auf Moor und Grünland. Noch besser: Eine Pistenraupe mit Kettenlaufwerk und anmontiertem Kreiselmäher und eine Pistenraupe mit Ballenpresse und zum Abtransport des Mähgutes aus der Fläche

Kleingewässer

  • Gelegentliche Entnahme von Schlamm aus Teilbereichen des Kleingewässers (Tümpels)
  • Schaffung unterschiedlich tiefer Wasserzonen  (frostfreie Tiefe zur Überwinterung von Fischen und Amphibien)
  • Absperrung von Überläufen oder Dränagerohren
  • Gelegentliche Mahd von Teilen der Ufervegetation
  • Gelegentliche Entnahme von Schatten werfenden Bäumen
  • Entfernen alter Weidezaundrähte (wegen der Verletzungsgefahr für Wildtiere)
  • Ausräumen von Müll und Unrat
  • Installation von Infotafeln

Knicks

  • Knicken (zumeist ist das Absägen gemeint) der Gehölze  auf einem Knickwall in Abstand von 10 bis 15 Jahren
  • Stehenlassen von einzelnen Überhältern auf dem Knick
  • Neuanpflanzung von Gehölzen auf einem nur lückenhaft mit Gehölzen bewachsenen Knick
  • Schutz von neu angepflanzten Gehölzen vor Wildverbiss durch Einzäunungen
  • Erhöhung und Verbreiterung des Knickwalles durch Aufwerfen von Boden aus der unmittelbaren Nachbarschaft des Knicks
  • Schaffung einer flachen Längsrinne auf dem Knickwall
  • Reparatur von Einfriedigungen
  • Entfernen alter Weidezaundrähte (wegen der Verletzungsgefahr für Wildtiere)
  • Unter Umständen kann abgetragenes Gehölz auf nahe gelegenen Flächen kontrolliert verbrannt werden. Auf Brandstellen entstehen vielfach sehr arten- und blumenreiche Kleinbiotope
  • Absammeln von Müll und Unrat
  • Installation von Infotafeln
  • Arbeiten mit größeren Maschinen, i.d.R. mit Lohnunternehmen: Bagger zum Aufbau eines Knickwalls

Orchideenwiesen (Niedermoore)

  • Mähen der hohen Vegetation mit Freischneider, Balkenmäher o.ä.. Dabei soll auch der Boden teilweise freigekratzt werden, z.B. mit dem  Freischneider /Dickichtmesser
  • Entfernen des aufkommenden Baumbewuchses mit dem Freischneider oder Balkenmäher (örtlich auch durch Aushacken mit dem Beil oder durch Ausreißen)
  • Abharken und Abtransport des Mähgutes (Schubkarre, Folien, ggf. Traktor o.a. Transportfahrzeug)
  • Unter Umständen kann abgetragenes Gehölz auf nahe gelegenen Flächen kontrolliert verbrannt werden. Auf Brandstellen entstehen vielfach sehr arten- und blumenreiche Kleinbiotope.
  • Entfernen alter Weidezaundrähte (wegen der Verletzungsgefahr für Wildtiere)
  • Dauerhafte Markierung von Langzeitbeobachtungsflächen
  • Installation von Infotafeln
  • Arbeiten mit größeren Maschinen, i.d.R. mit Lohnunternehmen: Mulchgerät mit Auffangkorb mit 2 Meter Arbeitsbreite am 80-PS-Traktor; Abtransport des Mähgutes mit Ladewagen

Trockenheiden

  • Mähen der hohen Vegetation, auch der ggf. noch vorhandenen alten Heidesträucher,  mit Freischneider, Balkenmäher o.ä.. Dabei soll auch der Boden teilweise freigekratzt werden, z.B. mit dem  Freischneider/Dickichtmesser und mit dem Schlegelmäher.
  • Abtragen der Rohhumusdecke durch Abplaggen mit der Platthacke. Auf diese Weise werden nackte Sandflächen mit geringen Beimengungen von Rohhumus geschaffen, die als Keimbett für die Saat gut geeignet sind (in wechselfeuchten Sommern ist die Erfolgsrate besser als in trockenen Sommern).
  • Abharken und Abtransport des Mähgutes (Schubkarre, Folien, ggf. Traktor o.a. Transportfahrzeug)
  • Entfernen des Baumbewuchses mit Kettensäge oder Freischneider / Dickichtmesser. Dabei Schutz von Einzelbäumen wegen ihrer Funktion als Ansitzwarten für Vögel (Turmfalk, Neuntöter, Raubwürger, Mäusebussard, Raufußbussard, Baumpieper  u.a.).
  • Gewinnung von Heidesaat auf vorhandenen Heideflächen mit einem tragbaren, mit Verbrennungsmotor betriebenen Laubsauger (Oktober)
  • Ausbringen von Heidesaat auf  Sand- oder Torfflächen. Einmal aufgewachsene Heide hilft sich selbst durch weitere Samenproduktion.
  • Auf  Torfbänken wachsendes Pfeifengras kann mittels Platthacke oder mit dem Bagger entfernt werden. Hier kann Heidesaat ausgestreut werden. Einmal aufgewachsene Heide hilft sich selbst durch weitere Samenproduktion. Voraussetzung ist die Schaffung einer birkenfreien Umfeldes von 300 Meter Radius. Die Wuchsbedingungen für die Heide sind dann am besten erfüllt, wenn die Pflanzendecke nur bis in den Wurzelhorizont des Pfeifengrases entfernt wird.
  • Auf  Torfbänken wachsendes Pfeifengras kann durch mehrjähige Mahd zurückgedrängt werden. Statt des Pfeifengrases siedelt sich die Besenheide mehr und mehr an und hilft sich selbst durch weitere Samenproduktion.
  • Unter Umständen kann abgetragenes Gehölz auf nahe gelegenen Flächen kontrolliert verbrannt werden. Auf Brandstellen entstehen vielfach sehr arten- und blumenreiche Kleinbiotope.
  • Dauerhafte Markierung von Dauerbeobachtungsflächen
  • Entfernen alter Weidezaundrähte (wegen der Verletzungsgefahr für Wildtiere)
  • Unter den derzeitigen äußeren Bedingungen kann der Verbiss durch Rehe und Kaninchen förderlich bei der Erhaltung von Trockenheiden wirken
  • Installation von Infotafeln
  • Arbeiten mit größeren Maschinen, i.d.R. mit Lohnunternehmen: Mulchgerät mit Auffangkorb mit 2 Meter Arbeitsbreite am 80-PS-Traktor; Abtransport des Mähgutes mit Ladewagen

Trockenrasen

  • Entfernen des aufkommenden Baumbewuchses mit Kettensäge,  Freischneider o. ä. Dabei Schutz von Einzelbäumen wegen ihrer Funktion als Ansitzwarten für Vögel (Dorngrasmücke, Baumfalke, Neuntöter, Raubwürger, Mäusebussard, Baumpieper u.a.).
  • Mähen der hohen Vegetation mit Freischneider, Balkenmäher o.ä.. Dabei soll auch der Boden teilweise freigekratzt werden, z.B. mit dem  Freischneider /Dickichtmesser
  • Abharken und Abtransport des Mähgutes (Schubkarre, Folien, ggf. Traktor o.a. Transportfahrzeug)
  • Entfernen alter Weidezaundrähte (wegen der Verletzungsgefahr für Wildtiere)
  • Gewinnung von verschiedenen Pflanzensaaten zur Ausbringung auf potentielle (Halb)Trockenrasen
  • Dauerhafte Markierung von Langzeitbeobachtungsflächen
  • Unter Umständen kann abgetragenes Gehölz auf nahe gelegenen Flächen kontrolliert verbrannt werden. Auf  Brandstellen entstehen vielfach sehr arten- und blumenreiche Kleinbiotope.
  • Unter den derzeitigen äußeren Bedingungen kann der Verbiß durch Rehe und Kaninchen förderlich bei der Erhaltung von Trockenrasen wirken
  • Installation von Infotafeln
  • Arbeiten mit größeren Maschinen, i.d.R. mit Lohnunternehmen: Mulchgerät mit Auffangkorb mit 2 Meter Arbeitsbreite am 80-PS-Traktor; Abtransport des Mähgutes mit Ladewagen